- Valentinstag
- 14. Feber (österr.); 14. Februar
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Va|len|tins|tag 〈[vạ-] od. [fạ-] m. 1〉 am 14. Februar gefeierter Festtag der Liebenden, an dem man einander kleine Geschenke macht (bes. in Form von Blumen) [→ Vielliebchen]
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Vạ|len|tins|tag, der [nach dem hl. Valentin]:als Tag der Liebenden gefeierter Tag (14. Februar), an dem man kleine Geschenke, Kartengrüße o. Ä. austauscht.* * *
Valentinstag['vaː-], der 14. 2., der Tag des heiligen Valentin von Terni; vermutlich mit Bezug zum altrömischen Fruchtbarkeitsfest am 15. 2. (Luperkalien) in England und Frankreich seit dem späten 14. Jahrhundert als Fest der Jugend und der jungen Liebenden mit Valentin als Schutzpatron der Verliebten und Verlobten bezeugt (weil sich am 14. 2., dem »Vielliebchentag«, nach altem europäischen Volksglauben erstmals im Jahr die Vögel paaren [Vogelhochzeit]; Belege u. a. in Werken von W. Shakespeare), galt bald als Lostag (Liebesorakel), später v. a. in den USA als Festtag der Familie und Freundschaft populär geworden mit dem Verschicken von Grußkarten (»Valentin greetings« oder »Valentines«; in Anknüpfung an den seit dem 17. Jahrhundert aufgekommenen Brauch des Verschickens von Liebesgrüßen) ; fand von Frankreich und Belgien aus als »Freundschaftstag« mit Blumengrüßen besonders über die Schweiz (ab 1948/49) auch in Deutschland und Österreich (ab 1950) zunehmende Verbreitung, ab 1958 und besonders nach 1980 z. B. auch in Japan (v. a. mit Süßigkeiten-Geschenken von Frauen an Männer, auch im Büro und Betrieb, sowie einem Gegen-Geschenktag der Männer am 14. 3., dem »Weißen Tag«).J. Aellig: Wie ein neuer Brauch entstehen kann: Der V., in: Schweizer Volkskunde, Jg. 40 (Basel 1950);F. Staff: The Valentine and its origins (London 1969).* * *
Vạ|len|tins|tag, der [nach dem hl. Valentin]: als Tag der Liebenden gefeierter Tag (14. Februar), an dem man kleine Geschenke, Kartengrüße o. Ä. austauscht.
Universal-Lexikon. 2012.